Birgitte Olsen investiert in börsenkotierte eigentümergeführte Unternehmen in der Schweiz, die von einem Unternehmer oder einer Unternehmerfamilie mit mindestens 20% der Stimmrechte kontrolliert und massgeblich beeinflusst werden, und identifiziert in einem grundlegenden Bottom-up-Ansatz die attraktivsten eigentümergeführten Unternehmen.
Von Familienunternehmen erwartet sie höhere Renditen als auf dem breiten Markt, da diese Unternehmen über eine äusserst solide Bilanz verfügen und eine Hebelwirkung nicht attraktiv finden. Sie sind nicht gerne von Banken und dem Kreditzyklus abhängig, ihre Eigenkapitalquoten liegen im Durchschnitt über 60%. Man könnte nun argumentieren, dass diese Unternehmen überkapitalisiert sind und Bilanzen haben, die nicht effizient sind, aber ihre Eigenkapitalrendite (RoE) ist letztlich höher als der Durchschnitt. Dies beruht hauptsächlich auf ihrem langfristigen Horizont und ihrer Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Kunden.
Uns gefällt ihr Fokus und ihre langjährige Erfahrung im Management inhabergeführter Strategien in der Schweiz und in Europa. Der langfristige Leistungsausweis ist sehr vielversprechend.
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